Die Macht der Selbstreflexion: Fragen, die das Leben verändern

10. Februar 2024 Von chrissi 0

Unser wird maßgeblich von den Fragen geprägt, die wir uns selbst stellen. Oft liegen wir nachts wach, hin- und hergewälzt von einer Flut an „Was-wäre-wenn“-Fragen. Was, wenn ich einen riesigen Fehler mache? Was, wenn ich völlig und kläglich scheitere? Was, wenn ich meine Fähigkeiten überschätze? Trotz aller Ängste und Zweifel gibt es jedoch Wege, diese zu überwinden und den ersehnten zu wagen.

Unsere Ängste und können uns oft überwältigen und lähmen, doch es ist möglich, aus diesem Zustand herauszutreten und die Veränderung herbeizuführen, die wir uns so sehr wünschen. Aber wie genau kann das gelingen? Ein persönliches Erlebnis kann dazu beitragen, diese Frage zu beantworten.

Die mutige Entscheidung, einen gut bezahlten Job aufzugeben

Vor zwei Jahren erhielt eine Person einen unerwarteten Anruf ihres Ehepartners aus dem Krankenhaus. Es stellte sich heraus, dass er eine chronische Erkrankung hatte, die ihr Leben für immer verändern sollte. Dieses Ereignis löste eine tiefgreifende Veränderung aus, die schließlich dazu führte, dass sie ihren gut bezahlten, aber lebensenergiezehrenden Job aufgab.

Die Entscheidung, den Job zu kündigen, war Teil eines umfassenden Lebenswandels, der sorgfältig geplant und vorbereitet wurde. Es wurde gespart, Alternativen zur Einkommensgenerierung erforscht und und Freunde auf die bevorstehenden vorbereitet. Schließlich wurde ein Datum für den Rücktritt festgelegt.

Der Moment der Wahrheit

Zwei Jahre nach der Krankenhausaufnahme des Ehepartners war es soweit. Doch anstatt von Aufregung und Begeisterung ergriffen zu sein, wurde die Person von einer intensiven Angstattacke überrascht. Die vielen „Was-wäre-wenn“-Fragen drohten, die entschlossene Entscheidung auszuhebeln.

In ihrer Verzweiflung wandte sie sich an ihren Mentor, der ihr half, einige Fragen zu stellen, die ihr schließlich dabei halfen, die lähmende Angst und Sorge zu überwinden.

Vier Fragen, die den Umgang mit Angst und Veränderung erleichtern

Frage 1: Was ist das Schlimmste, das passieren könnte?

Die erste Reaktion auf diese Frage könnte sein, dass die Welt untergehen würde. Aber das ist natürlich übertrieben. Selbst wenn ein großer Fehler gemacht wird, bleiben immer noch der Lebenslauf, die Berufserfahrung und gute zu den (bald ehemaligen) Kollegen bestehen. Im schlimmsten Fall könnte man immer wieder einen regulären Job annehmen. Es wäre vielleicht demütigend, aber nicht das Ende der Welt.

Frage 2: Was passiert, wenn die Veränderung nicht vorgenommen wird?

Diese Frage kann dazu anregen, die ursprünglichen Beweggründe für den Wunsch nach Veränderung zu reflektieren. Was steht auf dem Spiel, wenn die angestrebte Veränderung nicht stattfindet? Oft ist die Vorstellung, in der aktuellen Situation gefangen zu bleiben, weniger attraktiv als die möglichen , die eine Veränderung mit sich bringt.

Frage 3: Was ist der wahre Grund für die Angst?

Häufig ist die Angst vor Veränderung nicht rational begründet, sondern liegt tiefer. In dem beschriebenen Fall war die Angst im Wesentlichen eine Identitätskrise. Nach vielen Jahren in einem bestimmten Beruf und einer bestimmten Rolle war die Vorstellung, diese aufzugeben und etwas Neues zu beginnen, beängstigend. Es ist wichtig, sich diese tieferliegenden Ängste bewusst zu machen und zu adressieren.

Frage 4: Welchen kleinen Schritt können Sie jetzt tun, um anzufangen?

Es ist unrealistisch, zu erwarten, dass man seine Identität über Nacht verändert. Daher ist es hilfreich, zu unternehmen, um sich langsam an die neue Identität zu gewöhnen. Vielleicht kann man sich in Büchern und Artikeln über das gewünschte Thema informieren, mit anderen Menschen in ähnlichen Situationen in Kontakt treten oder sogar schon erste Erfahrungen in der neuen Rolle sammeln. Jeder kleine Schritt hilft dabei, die Angst zu reduzieren und das Vertrauen in die eigene Fähigkeit zur Veränderung zu stärken.

Abschließende Gedanken

Letztendlich ist Veränderung nie einfach. Trotz bester Planung wird es immer wieder schwierige Phasen geben. Wie gut man diese meistert, hat oft einen entscheidenden auf den des angestrebten Wandels. Die Angst und Panik, die mit dem Beginn einer Veränderung einhergehen, sind nur eine dieser Herausforderungen. Wenn es gelingt, diese zu überwinden, verbessern sich nicht nur die Chancen auf einen erfolgreichen Neuanfang, sondern auch die Fähigkeit, zukünftige Tiefpunkte zu bewältigen.

Also, bereit, sich einigen herausfordernden Fragen zu stellen? Immerhin, was ist das Schlimmste, das passieren könnte?

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