Die Kunst der Selbstliebe: Eine Reise zu sich selbst

11. Februar 2024 Von chrissi 0

Im Rahmen einer Vorbestellaktion für das Buch „Wegweiser zur Selbstliebe“, welches sich mit der Zähmung des inneren Kritikers auseinandersetzt und 40 Geschichten von Mitwirkenden beinhaltet, wird ein Selbstliebe-Bonuspaket mit acht digitalen Artikeln im Wert von über 150 Euro angeboten. Dieses Paket kann kostenlos in Anspruch genommen werden, wenn eine Vorbestellung des Buches erfolgt.

Die Begegnung mit den Autoren

Im Zuge der Vorstellung des Buches besteht zudem die Möglichkeit, einige der Mitwirkenden durch tägliche Interviews kennenzulernen. Heute wird An Bourmanne vorgestellt, eine belgische Beraterin und Coach, die in Brüssel lebt und arbeitet. Sie unterstützt Menschen dabei, sich von ihrem Perfektionismus zu befreien und ungeniert ihren eigenen Weg zu gehen.

An Bourmanne und ihr Beitrag zum Buch

In ihrem Beitrag zum Buch untersucht Bourmanne, wie wir uns oft selbst blockieren, indem wir uns Sorgen um alles machen, was wir tun sollten. Sie bietet Ansätze, wie wir diesen Druck lindern und unser Potenzial voll ausschöpfen können.

Einblicke in Ans Leben

An Bourmanne beschreibt sich selbst als eine Person, die sich früher ständig anpasste und versuchte, in jeder Situation perfekt zu sein. Sie lebte das Leben, das sie zu führen glaubte und vergaß dabei, was sie wirklich wollte und brauchte. Sie bewertete sich selbst durch die Augen anderer und suchte ständig nach deren Zustimmung oder befürchtete deren Missbilligung.

Der Wendepunkt: Krankheit als Auslöser

Erst als sie schwer krank wurde, begann sie, ihre Lebensweise zu hinterfragen. Äußerlich änderte sich zunächst wenig, doch innerlich begann ein Prozess der Veränderung. Sie las jedes Buch über persönliche Entwicklung, das sie in die Hände bekam, und begann, die Dinge aus einer neuen, stärkenden Perspektive zu betrachten.

Der Weg zur Selbstliebe

Sie erlaubte sich, Dinge zu tun, die sie faszinierten, und die sie aus der Zeit verlieren ließen. Sie erlaubte sich, neue Dinge auszuprobieren, Fehler zu machen und zu scheitern. Sie erlaubte sich, nicht von jedem gemocht zu werden und nicht von jedem Zustimmung zu erhalten.

Die äußere Veränderung

Nach und nach begannen sich auch in ihrer äußeren Welt Dinge zu verändern. Sie nahm Fotografiekurse, entdeckte ihre Liebe zum Schreiben wieder, besuchte zahlreiche Weiterbildungskurse und begann zu lehren und zu beraten.

Die Wahrnehmung von Fehlern und Schwächen

An Bourmanne gibt zu, dass sie oft das Gefühl hatte, etwas sei mit ihr nicht in Ordnung. Sie fühlte sich ständig unzulänglich und fehlerhaft. Doch nach und nach gelang es ihr, diese Wahrnehmung zu verändern. Sie fing an, sich mit Selbstliebe, Mitgefühl und Empowerment zu umgeben und begann, ihre Gedanken zu hinterfragen.

Die Akzeptanz von Fehlern und Scheitern

Sie nahm harte, aber unbestreitbare Wahrheiten an – sie würde scheitern, nicht jeder würde sie mögen, sie würde beurteilt werden. Sie begann, ihre negativen Gedanken zu hinterfragen und erkannte, dass sie meistens nicht wahr und immer unhilfreich waren. Sie unternahm viele kleine Schritte, die ihr Klarheit, Selbstvertrauen und das stille Vertrauen gaben, dass sie das Zeug dazu hatte, ihr Ding zu machen.

Die Wertschätzung vermeintlicher Fehler

An Bourmanne erkannte auch, dass das, was sie als Fehler ansah, von anderen oft geschätzt wurde. So glaubte sie beispielsweise, dass ihre Liebe zum Schreiben ein Zeitverschwendung sei. Doch als sie sich erlaubte, mit dem Schreiben zu experimentieren, entdeckte sie ihre einzigartige Stimme und begann, sich selbst als Schriftstellerin zu sehen und zu schätzen.

Die Fähigkeit zur Selbstvergebung

An Bourmanne erzählt von ihrer Entscheidung, Ingenieurwissenschaften zu studieren, obwohl sie wusste, dass es nicht ihre Berufung war. Sie fragt sich jedoch nicht, ob sie sich selbst oder anderen für diese Entscheidung vergeben muss. Stattdessen konzentriert sie sich darauf, die Zukunft zu gestalten.

Die Akzeptanz der Vergangenheit

Sie empfindet keinen Bedarf zur Vergebung, da sie nichts sieht, was vergeben werden müsste. Sie akzeptiert und ehrt ihren Lebensweg und erkennt an, dass sie durch ihre Erfahrungen viele Freunde gewonnen, eine Vielzahl von Fähigkeiten erworben und viel Reife und Ausdauer entwickelt hat.

Die Einstellung zu Ablehnung

Wenn andere Menschen sie nicht mögen, akzeptiert sie das. Sie vergleicht sich nicht mehr ständig mit anderen und misst ihren Wert nicht mehr an deren Erfolgen. Stattdessen lässt sie sich von ihnen inspirieren und lernt aus ihren Geschichten und Weisheiten.

Schlussfolgerung

Die Reise zur Selbstliebe ist ein Prozess, der Zeit und Geduld erfordert. Es ist wichtig, sich selbst zu erlauben, Fehler zu machen, zu scheitern und nicht von jedem gemocht zu werden. Es ist ebenso wichtig, sich nicht ständig mit anderen zu vergleichen und seinen eigenen Wert nicht an den Erfolgen anderer zu messen. Stattdessen sollte man sich auf die eigene Entwicklung konzentrieren und die Zukunft gestalten.